Orthomolekulare Medizin
Die orthomolekulare Medizin ist inzwischen ein anerkannter medizinischer Zweig. Sie versteht sich als eine vitalstoffbasierte Behandlungsform und Ernährungsmedizin. Der US-Amerikaner und Biochemiker Linus Pauling definierte 1968: Orthomolekular ist die optimale und passgenaue Versorgung eines Organismus mit Nährstoffen.
Erkenntnisse der Humangenetik, Mikrobiologie und Biochemie, Ernährungswissenschaft, der Cytologie und Physiologie fließen in die Ermittlung spezifischer Nährstofflücken ein. Der individuelle Bedarf wird ermittelt. Die Konzentration entsprechender Stoffe im Sinne der Gesunderhaltung bzw. Genesung bei Bedarf zugeführt.
Natürlich vorkommende Hauptbestandteile der Nahrung sind:
Aminosäuren und Fettsäuren
Vitamine und Vitaminoide
Mineralstoffe und Spurenelemente
Enzyme
insgesamt sind es über 40 Vitalstoffe.
Ziel der orthomolekularen Medizin ist nicht allein die Symptombekämpfung. Sie geht an die Ursache vieler Erkrankungen. Sie wirkt langsam aber in besonderem Maße nachhaltig.
(hgb)